Abschied
Verfasst: Mi 19. Okt 2011, 04:06
Abschied
Die Nacht trägt Stille in zwei Herzen,
ein stummer Schrei der Zeit verhallt,
will nur noch Gottes Küsse schmecken,
er ließ die Träume werden kalt.
Augen, die wie Wunden bluten,
wie einst das Wort die Welt gebar,
die Hoffnung an der Schwelle sinnig,
wird nimmer blühen ewig wahr.
Und möge sich die Zeit verrenken,
wo Blätter fallen in dein Grab,
da werd´ich immer an dich denken,
mein Durst dir stets zu Füssen lag.
Jetzt wandelst du auf holden Schwingen,
engelsgleich zu dem Gericht,
wirst ewig meine Wege zieren,
zieh´mich empor, empor ins Licht.
Die Nacht trägt Stille in zwei Herzen,
ein stummer Schrei der Zeit verhallt,
will nur noch Gottes Küsse schmecken,
er ließ die Träume werden kalt.
Augen, die wie Wunden bluten,
wie einst das Wort die Welt gebar,
die Hoffnung an der Schwelle sinnig,
wird nimmer blühen ewig wahr.
Und möge sich die Zeit verrenken,
wo Blätter fallen in dein Grab,
da werd´ich immer an dich denken,
mein Durst dir stets zu Füssen lag.
Jetzt wandelst du auf holden Schwingen,
engelsgleich zu dem Gericht,
wirst ewig meine Wege zieren,
zieh´mich empor, empor ins Licht.